Stadt und Kirchspiel Wolbeck
Die Chronik
| Info: Die Chronik basiert weitestgehend auf den erhaltenen Ausgaben der Zeitung "Münsterisches Intelligenzblatt", die dienstags und freitags mit einem Umfang von circa fünf Seiten in einem Format annähernd DIN A5 erscheint. |
| 26.03.1772: Die ehemals Schaafsche Behausung in der Nähe des Münstertors soll heute auf dem Wolbecker Rathaus durch Richter Oistendorf meistbietend verkauft werden. Zum Haupthaus gehören ein bewohnbares Nebengebäude sowie zahlreiche Gärten. Die Anlage liegt direkt an der Angel, der Gesamtwert wurde auf 1200 Reichtstaler geschätzt. |
| 28.03.1772: Das Haus der Eheleute Johann Bernd Bergmeier soll heute auf dem Wolbecker Rathaus meistbietend verkauft werden. Das auf 50 Reichstaler geschätzte Haus mit der Nummer 145 steht auf der Herrenstraße zwischen den Häusern von Josef Relmann und Vogelpoth. Da sich kein Bieter findet, wird der Verkauf am 16. Mai wiederholt. |
| 02.05.1772: Auf dem Wolbecker Rathaus wird das Haus der Eheleute Geelen mit Nummer 32, in der Nähe des Steintores gelegen und früher im Besitz der Familie Tepper, zwangsversteigert. Zu dem Haus gehört der dahinter gelegene Garten sowie drei Kirchensitze und zwei Begräbnisplätze. Der Gesamtwert wird auf 112 Reichstaler geschätzt. |