Stadt und Kirchspiel Wolbeck
Die Chronik

Wolbecker Chronik für das Jahr 1781


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Info: Die Chronik basiert weitestgehend auf den erhaltenen Ausgaben der Zeitung "Münsterisches Intelligenzblatt", die dienstags und freitags mit einem Umfang von circa fünf Seiten in einem Format annähernd DIN A5 erscheint.
05.05.1781: Auf dem Wolbecker Rathaus wird der Nachlass der verstorbenen Eheleute Stephan Anton Tepper und Claren Grabbe sowie Marien Claren Tepper Witwe Bangerinck geregelt. Dabei geht es vor allem um Ansprüche gegen das Haus auf der Hofstraße, das zwischen Johan Bernd Lasthaus und dem Tuchmacher Gerdsen liegt.
Später wird für den 22. September die Zwangsversteigerung des Hauses anberaumt, wobei zum Zeitpunkt der Ankündigung bereits ein Gebot über 110 Reichstaler vorliegt.
07.09.1781: Nach dem erwirkten Urteil des Hiltruper Pastors Vorberg gegen den Schuster Johann Wilhelm Gaßmöller aus Wolbeck, zu dem auch dessen Vormund Ludolph Vielain gehört wurde, wird die Schlotmannsche Behausung am Steintor auf dem Wolbecker Rathaus meistbietend verkauft.
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