Stadt und Kirchspiel Wolbeck
Die Chronik

Wolbecker Chronik für das Jahr 1793


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Info: Die Chronik basiert weitestgehend auf den Ausgaben der Zeitung "Münsterisches Intelligenzblatt", die dienstags und freitags mit einem Umfang von circa sechs Seiten in einem Format annähernd DIN A5 erscheint.
Mi 13.02.1793: Der Witwe des Wirtschafters Büren zu Wolbeck werden in der Nacht bei einem Diebstahl große Mengen Zinngeschirr sowie eine Kanne Branntwein gestohlen.
Do 04.04.1793: Richter Peter Busch vom Stadtgericht Telgte gibt den Verkaufsvollzug für den südöstlich der Grenkuhle gelegenen Hoenkamp durch den Schuster Joh. Henrich Damman zu Wolbeck bekannt.
Di 30.04.1793: Der Verkauf des Borggartens vor dem Münstertor durch den Wolbecker Bürgermeister Joh. Bernard Thier Senior, geschätzt auf 50 Reichstaler, wird vom Wolbecker Gericht angekündigt. Am 25. Juni bestätigt Richter Peter Busch das Vorliegen eines Gebotes über 51 Taler. Das Land hatte sich zuvor im Besitz von Georg Heinrich Thier befunden.
Mi 19.06.1793: Amtsrentmeister Geisberg verpachtet die Zollerhebung, die Vebrauchssteuererhebung und das Recht der musikalischen Aufwartung auf Hochzeiten etc. für das Amt Wolbeck.
Di 02.07.1793: Der Magistrat von Wolbeck sucht einen approbierten Wundarzt, der sich im Wigbold niederlassen möchte.
Mo 28.10.1793: Am Palmentierkamp werden Schlagholz und junge Eichen verkauft.
Di 10.12.1793: Alle Gläubiger am Haus Nummer 177 samt Garten, nahe am Kirchhof gelegen, im Besitz der Witwe Hüerkamp, werden gebeten, sich binnen sechs Wochen beim Wolbecker Gericht zu melden. Ankäufer ist der Wirtschafter Theodor Hoppenberg aus Wolbeck.
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